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Produzent

Meru Herbs Kenya

Gründung
1991
claro-Partner seit
1999
Ort
Dorf Tunyai (Tharaka Distrikt)
Produzenten
266 Kleinbauern sowie 26 Angestellte
Frauenanteil
mehr ein Drittel im Anbau; Mehrheit in der Verarbeitung
Produkte
diverse BIO-Kräutertee-Sorten
ProduzentenNr.
125638

Die Produzenten
An den Hängen des Mount Kenya herrscht meist grosse Trockenheit. Mit dem Ziel, die Selbstversorgung zu sichern, begannen einige Kleinbauernfamilien aus Tunay, einem Dorf in der Nähe der Stadt Meru, 1985 Wasserleitungen zu legen. Mit Unterstützung der einheimischen Diözese entstand bald darauf das Ng’uuru Gakirwe Water Project (NGWP). Zur Deckung der laufenden Kosten sowie zur Schaffung von Verdienstquellen wurde 1991 zusätzlich eine Organisation namens Meru Herbs gegründet, die für die Erzeugung und Vermarktung von Kräutertees und Konfitüren sowie deren BIO-Zertifizierung sorgt. Heute decken die 474 Mitglieder des NGWP ihren Eigenbedarf an Grundnahrungsmitteln. 266 Familien produzieren zudem Kräuter und Obst für Meru Herbs nach BIO-Richtlinien; 166 erfüllen bereits die Bedingungen der Zertifizierung. In den zwei Verarbeitungsbetrieben sind 26 ArbeiterInnen – fast ausschliesslich Frauen – fest angestellt; zusätzlich werden zeitweise weitere 55 Frauen beschäftigt. Dank der italienischen Fair-Handelsorganisation CTM ist Meru Herbs mittlerweile u.a. imstande, den Kräutertee vor Ort in Beutel abzufüllen. Die Gewinne fliessen sowohl ins NGWP als auch in Gemeinschaftsprojekte wie Schulen, Gesundheitsposten u.a.m.. Anders als landesüblich sind die Frauen zudem nicht nur in der Verarbeitung beschäftigt, sondern leiten auch über ein Drittel der BIO-zertifizierten Bauernbetriebe. Ferner können sie dank eines spezifischen Frauenförderprogramms Fahrräder (das wichtigste Transportmittel) zu äusserst günstigen Bedingungen erwerben.

Das Produkt
claro fair trade bezieht von Meru Herbs BIO-Hibiskusblütentee (auch Carcadé genannt), der mit ebenfalls vor Ort angebautem Zitronengras zusätzlich aromatisiert wird. Für die Zertifizierung steht die britische Kontrollstelle Soil Association ein.

Der Beitrag des Fairen Handels
- Mehrwertschöpfung vor Ort durch direkte Vermarktung von Fertigprodukten
- Förderung der kleinbäuerlichen BIO-Landwirtschaft
- Unterstützung bei der Anschaffung von Geräten (z.B. Beutelmaschine)
- Aufbau einer professionellen Qualitätssicherung

http://www.meruherbskenya.com