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Produzent

Ukuva iAfrica Foods cc

Gründung
1997
Ort
Kapstadt
Produzenten
16
Frauenanteil
86 %
Produkte
Gewürzsaucen, Gewürzmischungen
ProduzentenNr.
124196

Die Organisation
UKUVA heisst in der einheimischen Bantu-Sprache der Xhosa «Geschmack». Der gleichnamige Kleinbetrieb in Kapstadt hat es sich bereits 1997 zum Ziel gesetzt, mit der Herstellung von (süd-) afrikanischen Gewürzen und Gewürzsaucen sowohl einen Beitrag zur Aufwertung der einheimischen Traditionen und Kulturen zu leisten, als auch Arbeitsplätze für die farbige und die schwarze Bevölkerung zu schaffen. Damit gehört UKUVA wie Turqle Trading (code 085) zu den Betrieben, die lange vor der Verabschiedung des gesetzlichen Rahmenwerks Black Economic Empower (BEE) im Jahr 2004 konkrete Massnahmen zur wirtschaftlichen und sozialen Integration und Beteiligung der benachteiligten Bevölkerungsgruppen getroffen haben. 16 fest angestellte MitarbeiterInnen – gleichzeitig Teilhaber der Firma – sorgen für die Herstellung, die Verwaltung und die Vermarktung der Produkte. Zur Unterstützung der Behindertenorganisation Cape Mental Health Society lässt UKUVA Perlen- und Drahtdekorationen zur Verzierung der Saucenflaschen herstellen; dies trägt zur Beschäftigung von etwa 150 geistig Behinderten bei. Die MitarbeiterInnen sind auf Vertragsbasis  angestellt, erhalten einen angemessenen Lohn und haben Anrecht auf Sozialleistungen wie Krankenversicherung und Altersvorsorge. Die Verwendung der Gewinne wird gemeinsam bestimmt; bisher dienen sie vor allem für die Finanzierung des Schulbesuchs der Kinder. Zudem organisiert UKUVA Ausbildungskurse im produktionstechnischen Bereich; zur Zeit steht dabei – wie bei Turqle Trading – die Erfüllung der europäischen Hygienestandards im Vordergrund. In der Tat sind heute Lebensmittelbetriebe zur Einführung von Eigenkontrollsystemen, bzw. zur Einhaltung des so genannten HACCP-Konzepts (Hazard Analysis and Critical Control Point) verpflichtet.

Das Produkt
Gewürzsaucen und Gewürzmischungen nach traditionellen Rezepten aus Südafrika und anderen afrikanischen Regionen.

Die Auswirkungen des fairen Handels
- Aufwertung der afrikanischen (Ess-)Kultur
- Schaffung von korrekten Arbeitsplätzen und Erwirtschaftung von Gewinnen
- Einführung des HACCP-Systems sowie dementsprechende Ausbildung der MitarbeiterInnen
- Unterstützung eines Rehabilitations- und Beschäftigungszentrums für geistig behinderte Menschen